Ulrich Manfred Metzger

Biographie

Ulrich Manfred Metzger begann sein Studium im Fach Orchesterdirigieren an der Yale School of Music in den USA bei Prof. Lawrence Leighton Smith. Von 2001 bis 2006 studierte er in der Klasse von GMD Prof. Rolf Reuter Orchester- und Operndirigieren an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« in Berlin.

Ulrich Manfred Metzger hat viele Opernproduktionen und Opernaufführungen geleitet, u.a. Mozarts "Zauberflöte" und "Don Giovanni", Humperdincks "Hänsel und Gretel", Bizets "Carmen" oder Haydns "L'Isola Disabitata". Sein umfangreiche symphonische Konzerttätigkeit umfasst weite Bereiche von Wiener Klassik, deutscher, französischer und russischer Romantik sowie amerikanischer Moderne. Ulrich Manfred Metzger war mehrfach Assistant Conductor beim Glyndebourne Opera Festival, wo er mit dem London Philharmonic Orchestra zusammenarbeiten konnte, mit Vladimir Jurowski für Wagners "Meistersinger von Nürnberg" und Styles "Wakening Shadow" sowie James Gaffigan für Rossinis "La Cenerentola". An der Opéra National de Lyon wirkte er bei der Neuproduktion von "Fidelio" mit, nachdem er Produktionen von Zemlinskys "Eine florentinische Tragödie" und Poulencs "Les Mamelles de Tristesias" betreut hatte. Weitere Assistenzen führten ihn unter anderem an die Semperoper Dresden zu Fabio Luisi (Verdi/"La Traviata") und ans Gran Liceu Barcelona zu Michael Boder (Strauss/Rosenkavalier). 2019 assistierte er Vladimir Jurowski bei der Neuproduktion von Henzes Monumentalwerk "Die Bassariden" an der Komischen Oper Berlin (Regie: Barrie Kosky).

2023 dirigierte er das Bühnenorchester der Alpensinfonie auf der Tournee des Münchner Opernorchesters gemeinsam mit dem Chefdirigenten der Münchner Staatsoper, Vladimir Jurowski, in der Elbphilharmonie, Berliner Philharmonie sowie im Sala Palatului in Bukarest. Nach einem umjubelten Neujahrskonzert mit der Philipps-Philharmonie und dem Operntenor Alex Kim wird er in 2024 erneut mit dem bekannten Kinder-Fernsehjournalist Willi Weitzel zusammenarbeiten, in einer Neuproduktion von Prokofjews "Peter und der Wolf".